Red Bull Salzburgs Gewinner und Verlierer

Philip Kirchtag

Mit der 0:3-Niederlage gegen Real Madrid endete für Salzburg die Klub-WM in den USA. Daher ist es an der Zeit, ein Fazit zu ziehen. Welche Bullen haben überzeugt, wer hat enttäuscht? Die „Krone“ kennt die Gewinner und Verlierer des Mega-Events. Ein früherer Dauerbrenner spielt nur mehr eine Nebenrolle.

Nach drei Gruppenspielen bei der Klub-WM in den Vereinigten Staaten musste Red Bull Salzburg die Heimreise antreten. Während drei Spieler den Mega-Event in den USA für sich nutzen konnten, erlebten vor allem zwei Spieler ein enttäuschendes Turnier.

Goalie Zawieschitzky überzeugte
Ein Trio des Vizemeisters trat mit einem breiten Grinsen die Heimreise an. Allen voran Torhüter Christian Zawieschitzky. Der 18-Jährige überzeugte in allen drei Gruppenspielen, wirkte nicht nervös, sondern strahlte Ruhe und Souveränität aus. Zudem zeigte er die eine oder andere Glanzparade. Wenn Alex Schlager fit ist, wird der Youngster wieder weichen müssen, aber der Tiroler ist ein Versprechen für die Zukunft.

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Neuzugang überzeugte auf Anhieb
Ein Versprechen für die Gegenwart soll Jacob Rasmussen sein. Und der dänische Neuzugang zeigte auf Anhieb, warum ihn die Bullen geholt haben. Der Routinier fiel mit gutem Stellungsspiel sowie harten Zweikämpfen auf und übernahm sofort die Rolle des Abwehrchefs. Ein dritter Gewinner ist Edmund Baidoo. Salzburg-Trainer Thomas Letsch hat momentan fünf gesunde Stürmer zur Verfügung, tauschte während der WM auch durch. Doch der Ghanaer war der einzige Angreifer, der immer in der Startelf stand.

Bild: Tröster Andreas

Verlässt Österreicher den Klub?
Ganz schlecht lief es für ein Duo, das bis zuletzt zu den Stützen zählte. Samson Baidoo war mit 3798 Spielminuten der Dauerbrenner der vergangenen Saison und spielte in Amerika nur eine Nebenrolle (ein Kurzeinsatz). Neuzugang Rasmussen lief ihm den Rang ab, es ist daher gut möglich, dass Baidoo den Verein verlassen wird.

Auch Yorbe Vertessen wird enttäuscht sein. Drei kurze Jokerauftritte sind für seine Ansprüche viel zu wenig.

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